29. März 2023
Nicole Giraud
Tauchen macht gesund

Tauchen hebt den mentalen Zustand und verbessert die Laune: „Das Geräusch und der Anblick des Ozeans heben unsere Stimmung“, erklärt der Facharzt für Psychiatrie Dr. Arghya Sarkhel. „Die Berührung von Sand und der Geruch einer Meeresbrise führen zu Entspannung. Auf biologischer Ebene regt dieser audiovisuelle Reiz unser parasympathisches Nervensystem an, welches Ruhe aktiviert.“
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PADI® (Professional Association of Diving Instructors®) ist die größte zielorientierte Tauchorganisation mit einer weltweiten Gemeinschaft von 6.600 Tauchbasen und Resorts, 128.000 professionellen Mitgliedern und bis heute mehr als 29 Millionen zertifizierten Tauchern. PADI hat sich ganz unserem blauen Planeten verschrieben und ermöglicht es Menschen auf der ganzen Welt, die Schönheit der Welt unter der Wasseroberfläche zu erleben, zu erforschen und sich dafür einzusetzen, sie zu schützen.
Menschen, die unter Angstzuständen leiden, können daher unter der Wasseroberfläche Ruhe finden. Indem sie sich auf den Atem und den Augenblick konzentrieren, steht der mentale Stress nicht mehr im Vordergrund. Doch auch für Menschen mit körperlichen Gebrechen kann Tauchen Erleichterung bieten. So bewies eine Studie der Johns Hopkins University aus 2011, dass bei Veteranen mit Rückenmarksverletzungen, die eine viertägige Tauchausbildung absolvierten, eine signifikante Verbesserung der Muskelbewegung, eine erhöhte Sensibilität für leichte Berührungen sowie eine deutliche Verringerung der Symptome ihrer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) festgestellt wurden.

Neben der positiven Auswirkungen auf mentale und psychische Gesundheit, gibt es jedoch noch ein weiteres Argument im neuen Jahr dem Tauchen einen Versuch zu geben: auf Reisen aber auch in der Heimat eröffnen sich Tauchern unter der Wasseroberfläche gänzlich neue Welten die es zu erkunden gilt.