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Elektromobilität

26. Jan 2022

Nicole Giraud

Fast jeder Zweite möchte ein Fahrzeug mit Stecker

Die Elektromobilität wird mehrheitsfähig: Wie eine im Auftrag von Kia durchgeführte neue repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Innofact zeigt, würde sich schon fast jeder zweite Autofahrer (41,3 Prozent der Befragten) beim nächsten Autokauf für ein Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeug entscheiden. Weitere 7,2 Prozent bevorzugen andere Hybridantriebe ohne Stecker. Nur noch die Hälfte (51,5 Prozent) würde einen nicht elektrifizierten Benziner oder Diesel kaufen. Für die Studie wurden Ende November 1.023 Autofahrerinnen und -fahrer aus ganz Deutschland online befragt.


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Kia ist eine globale Mobilitätsmarke mit der Vision, nachhaltige Mobilitätslösungen für Verbraucher, Kommunen und Gesellschaften weltweit zu schaffen. Das 1944 gegründete Unternehmen hat heute weltweit etwa 52.000 Beschäftigte, ist in über 190 Märkten vertreten und verkauft rund drei Millionen Fahrzeuge pro Jahr. Kia ist ein Vorreiter bei der Popularisierung von elektrifizierten und batteriebetriebenen Fahrzeugen und entwickelt vielfältige Mobilitätsdienste, um Millionen von Menschen rund um den Globus zu ermutigen, die für sie besten Fortbewegungsarten zu erkunden. Der Markenslogan „Movement that inspires“ („Bewegung, die inspiriert“) verdeutlicht die Zielsetzung von Kia, Verbraucher durch seine Produkte und Services zu inspirieren.



Interesse größer als Marktanteil

Das Interesse an aufladbaren Fahrzeugen ist damit deutlich größer als deren aktueller Marktanteil. In Deutschland besaß 2021 nur jeder vierte Neuwagen einen Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb. Bei Kia entfiel im vergangenen Jahr bereits rund ein Drittel des Absatzes auf die insgesamt sieben Steckermodelle der Marke. Wie die Studie zeigt, dürfte vor allem die Nachfrage nach reinen Elektrofahrzeugen stark steigen: Fast jeder vierte Befragte (23,7 Prozent) möchte, dass sein nächstes Auto ausschließlich mit Strom betrieben wird. Besonders wichtig ist das den Jüngeren (18- bis 29-Jährige: 27,5 Prozent; 30- bis 39-Jährige: 25,8 Prozent). Und vieles spricht dafür, dass die Zahl der E-Fans weiter wachsen wird. Denn 61 Prozent der Befragten sind bisher noch nie ein Elektroauto gefahren oder darin mitgefahren – die allermeisten von ihnen (79,6 Prozent) würden es aber gern mal ausprobieren.

Der Anteil derer, die die E-Mobilität grundsätzlich skeptisch sehen, ist entsprechend gering: Nur 18,7 Prozent beantworten die Frage „Was spricht für Elektrofahrzeuge?“ mit „gar nichts“. Und bei den Jüngeren ist diese ablehnende Haltung noch seltener zu finden (18- bis 29-Jährige: 8,7 Prozent; 30- bis 39-Jährige: 13,7 Prozent). Die häufigste Antwort auf die Frage nach den Vorzügen ist, dass Elektroautos nachhaltig sind (49,6 Prozent). Fast genauso oft wird auf den ganz praktischen Vorteil hingewiesen, dass man zu Hause „tanken“ kann (44,7 Prozent). Auch dass Stromer vor allem im Stadtverkehr sehr leise sind, wird von vielen Befragten geschätzt (35,9 Prozent).