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Extreme E

5. Jan 2022

Nicole Giraud

ABT CUPRA XE auch 2022 am Start

Die Achterbahnfahrt, die ABT CUPRA XE in seiner ersten Extreme-E-Saison erlebt, setzte sich auch beim Finale fort: Nach dem Podiumserfolg zuletzt in Sardinien verabschiedeten sich Jutta Kleinschmidt und Mattias Ekström in Großbritannien schon im Halbfinale aus dem Wettbewerb. Nach einem guten Start kollidierte Ekström mit Carlos Sainz, der auf der ersten Geraden recht abrupt abbremste, und zerstörte dabei die Front seines e-CUPRA ABT XE1. So war bereits nach einer halben von insgesamt drei Runden nur noch der hintere Antrieb verfügbar, das deutsch-schwedische Duo damit chancenlos.


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ABT Sportsline ist der weltgrößte Veredler für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern und insbesondere Audi. Das Spektrum reicht dabei vom Motor über Karosserieanbauteile, Fahrwerke und Interieurs bis hin zur umfangreichen Kollektion von Leichtmetallrädern. Im Rahmen des Programms ABT Individual können sogar exklusive Einzellösungen umgesetzt werden. Daneben betreibt das Allgäuer Unternehmen Motorsport auf internationalem Top-Niveau: Etwa für Audi bei der DTM oder mit dem erfolgreichen Engagement in der Formel E. Der Einstieg in die Elektro-Rennserie erfolgte bereits 2014 und wurde 2017 mit dem Gewinn der Meisterschaft gekrönt.



„So sehr uns die erste Saison dieses neuen motorsportlichen Abenteuers auch gefallen hat: Extreme E ist für uns ‚unfinished business‘“, sagt ABT CEO Thomas Biermaier. „Der Anspruch von ABT und auch unseren Partnern ist es, Rennen zu gewinnen und um die Meisterschaft zu kämpfen. Das ist uns diese Saison aus den verschiedensten Gründen nicht gelungen, deshalb freue ich mich jetzt schon, 2022 wieder anzugreifen.“ CUPRA ist als größter, enger Partner und Namensgeber des Teams weiter mit dabei, wenn der Saisonauftakt im Februar in Saudi-Arabien ausgetragen wird. ABT Sportmarketing-Chef Harry Unflath ist mit weiteren potenziellen Partnern und Sponsoren im Austausch, um ein starkes Team zusammenzustellen.