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citywave® pro World Tour

3. Mai 2019

Nicole Giraud

Surfen auf der stehenden Welle

Am 24. April fiel in Hadera, Israel, der Startschuss für die citywave® pro World Tour, der ersten weltweiten Wettkampfserie für Surfer auf der stehenden Welle. Austragungsorte der Tour sind citywave® Anlagen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Israel, USA und Japan. Pro Tour-Stopp werden 10.000 Euro Preisgeld ausgeschüttet. Insgesamt ist die Tour mit bis zu 100.000 Euro dotiert.


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citywave® bringt Surfkultur in die Metropolen der Welt und ermöglicht Wellenreiten im urbanen Umfeld. Durch die patentierte Deep-Water-Technologie ist es möglich, Surfbretter mit Finnen zu nutzen. Neben Surfen eignet sich die citywave® für eine Vielzahl anderer Wassersportarten wie Stand Up Paddling, Longboarden oder Bodyboarden. Aufgrund der modularen Bauweise kann citywave® nahezu überall installierbar. Inzwischen genießen täglich mehr als 1000 Surfbegeisterte an citywave® Standorten in Tokio, München, Zürich, Wien, Saint Gilles, Osnabrück, Luzern und Moskau ein unvergleichbares Surferlebnis.



Unter dem Motto „Race to Tokyo“ konkurrieren die Athleten nicht nur um die Rekordpreisgelder, sondern vor allem auch um Ranglistenpunkte für das internationale Ranking der citywave® pro World Tour. Die Gewinner qualifizieren sich für einen Invitational-Contest im Spotlight der Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Wenn im kommenden Jahr die gesamte Sportwelt nach Japan schaut, feiert Surfen am Kujukuri Beach in Chiba sein Debut als offizielle olympische Disziplin. Im Vorfeld findet auf der citywave® Tokyo ein Wettkampf im Rampenlicht der Öffentlichkeit statt, bei dem die Stars der Surf-Szene der Welt zeigen, welch spektakuläres Surfen Stationary Wave Riding bietet.

Zum Auftakt in Israel zeigte die internationale Surf-Elite an insgesamt zwei Tagen eindrucksvoll, was auf der stehenden Welle alles möglich ist. Am Ende sicherte sich die Rosenheimerin Rosina Neuerer die höchste Jury-Wertung und verwies ihre Mitstreiterinnen Johanna Lackner, österreichische Vize-Surf-Meisterin, Newcomerin Sophie Puchta sowie Valeska Schneider, dreifache deutsche Hochschul-Meisterin im Wellenreiten, auf die Plätze. Bei den Herren zeigte allen voran der 17-jährige Lenny Weinhold aus München was in ihm steckt. Der Sieger der WAVE MASTERS 2019 setzte sich im Finale mit seinen dynamischen und perfekt ausgeführten Tricks gegen die deutschen Routiniers Simon Bitterlich und Tao Schirrmacher sowie dem Israelischen Champion im Wellenreiten Tal Asayag durch.

 

Mit der citywave® pro World Tour wird eine fortlaufend stattfindende internationale Wettbewerbsserie etabliert, deren Ziel es ist, das Surfen auf der stehenden Welle als eigenständige Sportart neben dem klassischen Wellenreiten weltweit bekannt zu machen. „Mit unserer citywave bringen wir seit Jahren authentisches Surfen in die Metropolen weltweit und damit direkt zu den Menschen. Die citywave pro World Tour verbindet nun die einzigartigen citywave Surf-Spots in einer spektakulären Wettkampfreihe, die das Stationary Wave Riding noch populärer machen wird“, so Rainer Klimaschewski, Gründer und Geschäftsführer von citywave®.

Wen jetzt das Surf-Fieber gepackt hat, der kann sich auf den 15. und 16. Juni 2019 freuen. Dann zeigt die internationale Surf-Elite beim nächsten Stopp der citywave® pro World Tour in Wien, was im Stationary Waveriding alles möglich ist.