· 

Fahrwerktuning

3. Apr 2019

Christian Gerlach

für den Anhängerbetrieb

Eine Anhängerkupplung verleiht dem PKW eine enorme Flexibilität. Für nahezu jeden Einsatzzweck gibt es das passende Anhängsel. Dennoch sehen manche Gespanne trotz Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften mächtig verboten aus und fahren sich im Grenzbereich entsprechend heikel und umkomfortabel. Mit verstärkten Stoßdämpfern und Federn lässt sich das Fahrzeug technisch optimieren, zumal sie die Mehrbelastung auch in puncto Verschleiß oft besser wegstecken. Häufig ergeben sich auch ohne Anhänger im Alltag deutliche Vorteile – besonders bei schwer beladenem oder voll besetztem Fahrzeug. 

 


Werbung

Die Firma Rameder Anhängerkupplungen und Autoteile GmbH hat sich auf den Vertrieb von Anhängerkupplungen, Elektrosätzen für PKW und Transporter spezialisiert. Mit rund 250.000 versendeten Anhängerkupplungen ist Rameder im Bereich Nachrüstung von Anhängerkupplungen und Elektrosätzen Marktführer in Europa.



Anhänger-ESP, Anti-Schlinger-Kupplung, Niveauregulierung: Es gibt viele technische Einrichtungen, die das Fahren mit einem Anhänger sicherer, komfortabler und leichter machen. An „verstärkte“ Stoßdämpfer, wahlweise kombiniert mit passenden Federn, jedoch denken die wenigsten. Mit bandscheibenmordenden Tuning-Eskapaden hat das nichts zu tun: Denn das Fahrzeugniveau sinkt bei Produkten für diesen Einsatzzweck nicht unter „Normalnull“ und auch der Komfort leidet kaum. Bei Fahrzeugen und Gespannen mit einer starken Wankneigung kann ein neuer Satz Stoßdämpfer übrigens auch der Reisekrankheit vorbeugen: Die höhere Dämpfkraft bedeutet nämlich, dass starke Schwingungen oder ein Aufschaukeln gar nicht erst auftreten können. Steht sowieso ein Stoßdämpferaustausch an, ist das Investment übrigens meist sehr überschaubar.

 

Für alle, die ihr Auto weiter optimieren möchten, empfehlen sich verstärkte Federn. Gerade bei Fronttrieblern macht sich die Maßnahme bezahlt, da ein schwerer Anhänger das Auto hinten häufig in die Knie gehen lässt und so die Vorderachse stark entlastet wird, wodurch die Antriebsräder an Grip verlieren und das Lenkverhalten leidet. 

 

Unabhängig von technischen Maßnahmen kann man das Fahrverhalten von Gespannen über die Stützlast verbessern. Auch wenn die zulässigen Werte natürlich niemals überschritten werden sollten, darf man sich über eine clevere Verteilung der Ladung ruhigen Gewissens an das Maximum herantasten. Denn mit ordentlich „Druck auf der Deichsel“ fahren Gespanne sicherer und geraten nicht so schnell in Pendelbewegungen. Nachmessen lässt sich die Stützlast zum Beispiel indem man eine ausrangierte Badezimmerwaage unter das Stützrad stellt.

 

Mehr nützliche Informationen gibt es im Blog: www.kupplung.de/magazin