22. Jan 2018
Nicole Giraud
Sail & Surf Pollensa

Segeln kann so vielfältig sein: Jede Menge Action und Geschwindigkeit, ein Sport für die ganze Familie, aber auch Zeit für Einsamkeit. Wer richtig segeln will, muss dies von der Pike auf lernen. Nur so kann die Kraft des Windes gebändigt und in gezielte Fortbewegung umgewandelt werden, ohne die zusätzliche Energie eines Motors zu benötigen. Sail & Surf Pollensa ist auf der Baleareninsel Mallorca die größte und älteste Institution, um den Segelsport zu erlernen und ihn in vollen Zügen auszuüben. Dank des umfangreichen Kursangebots und des erfahrenen Teams lernen Interessierte den Sport in Theorie und Praxis schon in wenigen Tagen. Auch Fortgeschrittene und Könner kommen voll auf ihre Kosten und können ihr Know-how vertiefen.
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Die Surfschule Sail & Surf Pollensa liegt auf der nördlichen Seite der Baleareninsel Mallorca und steht für Segel-, Wind- und Kitesurf-Kursen mit individuellem Training, herrlichem Urlaubsambiente und familiärem Flair. Gerade in der Vorsaison von April bis Anfang Juni profitieren Reisende von speziellen Angeboten wie Cat-Adventure- oder Regatta-Touren und können den charmanten Küstenort bei milden Temperaturen genießen.
Umfassende Ausbildung in Urlaubsatmosphäre
Das Team von Sail & Surf Pollensa hat es sich seit der Gründung im Jahr 1970 zur Aufgabe gemacht, unter familiären Bedingungen Gästen jeden Alters und Leistungsstands für das Segeln zu begeistern. An einem der besten Segelreviere Europas gelegen, bietet die Schule erstklassige Bedingungen für den Wassersport. In Gruppen erhalten Anfänger und Fortgeschrittene wichtige Erkenntnisse und die nötige Übung durch intensiven Unterricht. Dank einer Flotte von über 70 Booten gibt es je nach Kurs und Leistungsniveau das passende Boot, sodass die erlernte Theorie direkt in die Praxis umgesetzt werden kann.

Im Vordergrund steht dabei immer das persönliche positive Erlebnis: „Kleine, wendige aber auch stabile Boote reflektieren sofort die einzelnen Handlungen auf dem Boot, ohne dass man Angst vorm Kentern haben muss“, so Annika Möller, Leiterin der Segelschule Sail & Surf Pollensa. Bereits nach zwei Stunden Unterricht segeln die Schüler im Übungsgebiet unter Anleitung des Segellehrers, der mit einem Sicherungsboot immer in der Nähe ist. Ein Highlight ist die Regatta am Ende jedes Kurses, bei dem die Teilnehmer ihr Können im Wettbewerb unter Beweis stellen: „Viele Schüler glauben nicht, dass sie bereits nach dieser kurzen Trainingszeit eine Regatta segeln können, das ist definitiv für jeden ein ganz besonderes Erlebnis“, erklärt Annika Möller.
Kursvielfalt mit Sail & Surf Pollensa
Vom Segel- und Windsurf-Grundkurs bis hin zum sportlichen Segeln für Fortgeschrittene können Teilnehmer zwischen einem breiten Kursangebot wählen. Wer einen amtlichen Schein zum verantwortlichen Führen von Segeljollen und Yachten auf allen Binnenrevieren anstrebt (DSV-SBF-BINNEN Schein), kann die Prüfung dafür als Abschluss eines 14-tägigen Kurses ablegen. Auch der amtliche DSV-SBF-SEE-Schein, der die Fahrerlaubnis zum Führen von Motorbooten auf Seeschifffahrtsstraßen bis 3 sm vor der Küste testiert, darf seit Mai 2017 im Ausland abgenommen werden. Seither bietet Sail & Surf Pollensa die Ausbildung in Vorbereitung auf die Prüfung an, welche dann von der Kommission des Deutschen Segler Verbands DSV abgenommen wird. Darüber hinaus bietet die Segelschule auch Kurse zum Yacht- und Törnsegeln, die mit dem international anerkannten Sportküstenführerschein (SKS) abgeschlossen werden.

Für alle erfahrenen Cat-Segler ist die Hobie Cat Adventure Tour ein besonderes Erlebnis. Um an dem speziellen Angebot teilnehmen zu können, müssen die Sportler bereits Erfahrung mit Hobie 16 inklusive Doppeltrapez haben und sicher segeln können. Während der fünf-Tagestour entlang der Küste Mallorcas steuert die Truppe verschiedene Buchten an, um dort auch zu übernachten.
Regattasegler bereiten sich schon im März und April auf die deutsche Regattasaison vor. Hierzu bietet Sail & Surf Pollensa sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene spezielle Kurse bei den Regatta-Trainingswochen an. Trainiert wird auf Gleitjolle, Cat oder Sportboot.